ASF-Erklärung, Krieg gegen die Ukraine

Ukraine: Mehr denn je ist unsere Solidarität gefragt

Ein friedliches Land, von dem keine Bedrohung ausgeht, darf nicht mit purer Gewalt unterdrückt und zerstört werden. Die Menschen in der Ukraine wollen in Frieden und Freiheit leben.

ASF-Statement zum 2. Jahrestag der vollen Invasion Russlands gegen die Ukraine.

Das Schwarze Meer bei Odesa

Es reicht nicht, von außen einfach zu einem Ende der Gewalt und einem Waffenstillstand aufzurufen, ohne klar zu benennen, wie der gelingen soll, um nicht nur der russischen Aggression zu nützen. Wir müssen stattdessen den betroffenen Menschen zuhören.

Ohne ein Ende der russischen Angriffe und Besatzung, ohne wirksamen Schutz vor schwersten Menschenrechtsverletzungen, ohne Aufarbeitung der Kriegsverbrechen, ohne die Rückkehr der verschleppten Kinder wird es keinen gerechten Frieden geben.

Wer die Geschichte Europas kennt, weiß, dass nicht auf den Rücken unterdrückter Menschen ein kalter Frieden erzwungen werden darf. Ein gerechter Frieden hat mit einer falschen Friedhofsruhe nichts zu tun.

Wir stehen weiter an der Seite der Menschen in der Ukraine. Wir halten den Kontakt zu unseren Partner*innen im Land und helfen mit dem BerlinOdessaExpress und dem Hilfsnetzwerk für NS-Überlebende. Wir ermöglichen Begegnungen und Engagement für unsere ukrainischen Freiwilligen.

Wir hoffen auf eine freie und friedliche Zukunft für die Ukraine in einem offenen Europa. Wir hoffen auf ein Ende der Repression in Russland und Belarus.

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