Aktuelles
Ein Jahr engagiert ins Ausland: Bewerbungsfrist für Freiwilligendienst 2026/27 verlängert
Ein Jahr ins Ausland? Ein anderes Land, seine Sprache, Gesellschaft und Geschichte kennenlernen? Dann bewirb dich für einen Freiwilligendienst #mitASF! Die Frist dafür wurde bis zum 30. November verlängert. Am 12. November berichten ehemalige Freiwillige bei einer digitalen Infoveranstaltung über ihre Erfahrungen.
Besuch von Bundesministerin Karin Prien im Beit Ben Yehuda
Am Montag den 27. Oktober war der Vortragssaal des Beit Ben Yehuda in Jerusalem bis auf den letzten Platz gefüllt. Bundesministerin Karin Prien (Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend) besuchte gemeinsam mit Christoph Steegmans (im Ministerium verantwortlich für den Freiwilligen Dienst) und Frank Zach, …
Predigthilfe zum 9. November/27. Januar
Die Pogrome gegen Jüdinnen*Juden am und um den 9. November 1938 bildeten nicht den Anfang der NS-Verfolgung. Sie fanden auch nicht nur in einer dunklen „Kristallnacht“ statt, wie es lange danach verharmlosend hieß, sondern auch in den Tagen davor und danach. Auch der 27. Januar 1945 bedeutete für viele noch keine Befreiung vom Naziterror,…
Die Wüste fühlte sich nie ganz friedlich an
Termine
November 2025
Studienreise nach Paris
Hinweis: Die Studienreise ist ausgebucht, leider sind keine Anmeldungen mehr möglich. Im Februar 2026 findet die nächste Reise nach Frankreich statt. Informationen folgen demnächst.
In einer Zeit, in der gesellschaftliche Spannungen, politische Debatten und globale Konflikte die Welt prägen, ist interreligiöser Dialog wichtiger denn je. Frankreich steht wie viele andere Länder vor der Aufgabe, Vielfalt zu leben und gleichzeitig gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.
Dezember 2025
Die verleugneten Opfer des Nationalsozialismus
Zu den lange verleugneten Opfergruppen des Nationalsozialismus gehören Menschen, die als sogenannte „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“ verfolgt wurden. Unter diesen abwertenden Begriffen fassten die Nationalsozialist*innen eine sehr heterogene Gruppe zusammen, darunter wohnungslose Menschen, Menschen mit Suchterkrankungen, Arbeitslose und viele andere, die nicht in das Bild der „Volksgemeinschaft“ passten. Sie wurden entrechtet, kriminalisiert, verfolgt, in Konzentrationslager verschleppt und ermordet.
Januar 2026
Georg Elser und das Attentat vom 8. November 1939
Führung durch die Sonderausstellung in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Zeitzeugengespräch mit Joop Caneel
Der Schweizer Shoah-Überlebende berichtet über sein Leben und die Verfolgung seiner Familie im Nationalsozialismus. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Gamaraal Foundation.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung folgen demnächst.
„Dieses Engagement ist nichts weniger als Engagement für Demokratie und Frieden. In diesen Krisen gibt es wenig Wichtigeres: mit anderen für andere zu sorgen, anderen zu begegnen und damit anderen Perspektiven und Sorgen zu begegnen und gemeinsam in konkreten Projekten bessere Orte zu gestalten, für die Erinnerung, für die Zukunft.“
Schriftsteller und Mitglied im ASF-Kuratorium