Euthanasie-Morde und Widerstand

26. April 2024, 15:00 Uhr

Brandenburg an der Havel

ASF auf Erkundung

Wir besuchen die Gedenkstätte Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg/Havel. Hier wurden mehr als als 9.000 psychisch Kranke und geistig Behinderte sowie jüdische Häftlinge aus Nord- und Mitteldeutschland ermordet.

Frau steht vor einer Gedenkstätte in Brandenburg und hält ein Notizbuch mit einer Zeichnung des Gebäudes.

Ein/e Mitarbeiter*in der Gedenkstätte wird uns die Geschichte des Gebäudes erläutern und uns durch die Dauerausstellung führen. Mehr über die Gedenkstätte.

Die Führung ist kostenpflichtig. Wir bitten die Teilnehmenden um einen Beitrag von 2 €.

Nach der Führung durch die Ausstellung lädt Martin Baumgärtel ein zu einem kurzen Stadtspaziergang auf den Spuren von Lothar Kreyssig, dem (Mit-) Begründer der Aktion Sühnezeichen. Als Vormundschaftsrichter protestierte er öffentlich gegen die Ermordung seiner Schutzbefohlenen, die im Rahmen der Euthanasie-Morden umgebracht worden waren.

Heute ist die Gedenkstätte eine ASF-Partnerorganisation, regelmäßig engagieren sich hier ASF-Freiwillige aus dem internationalen Freiwilligenprogramm in Deutschland.

Anmeldungen an baumgaertel[at]asf-ev.de