Israel, Presse

Daniel Gaede über den Anschlag von Nablus

Am 26. April 1978 wurde in Nablus ein Anschlag auf einen Bus mit einer Gruppe von ASF-Freiwilligen verübt. Susanne Zahn und Christoph Gaede kommen dabei ums Leben. Eine tiefe Zäsur für die ASF-Friedensdienste in Israel.

Drei Menschen im Schatten stehen auf einem Hügel in Israel. Wolken und Sonne im Hintergrund. Foto von 2017.
ASF-Freiwillige in Israel 2017. Bild: ASF/Helena Schätzle

Christophs Bruder Daniel, der das Attentant überlebt, erzählt in einem Portrait der taz, wie er bis heute mit diesem Gewaltakt umgeht, was ihm Kraft und eine Perspektive für die Verarbeitung des Traumas gab und wer ihm dabei in der israelischen Gesellschaft half.

taz-Artikel „Das Leben nach der Bombe“ von Erica Zingher vom 20. September 2023.

Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums von ASF wurde 2018 ein weiterer Artikel über die Folgen des Anschlags auf die Freiwilligen veröffentlicht: israelnetz-Artikel „Die Bombe und die Frage nach dem ‚Warum?’“ vom 12. Dezember 2018.