In der Regionalgruppe Münster fand Anfang Juni ein Zeitzeuginnengespräch mit Rozette Kats statt, die als jüdisches Kind die Shoah überlebte.
Die Veranstaltung fand vor Ort viel Anklang. Es waren über 150 Personen da und der Hörsaal der Universität Münster war bis auf den letzten Platz und darüber hinaus gefüllt. Gemeinsam mit Rozette konnten viele Fragen beantwortet und Einsichten gewonnen werden. Gespräche wie dieses spielen immer wieder eine zentrale Rolle in der Erinnerungskultur, da sie persönliche und authentische Einblicke in historische Ereignisse bieten. Die Geschichte lebendig und für nachfolgende Generationen greifbar gemacht. Sie tragen dazu bei, das Bewusstsein für die Schrecken und Konsequenzen der Vergangenheit zu schärfen und fördern somit eine Kultur des Gedenkens und der Verantwortung. Wir danken Rozette für ihre wertvolle und andauernde Arbeit!