Digitaler Salon von ASF und AMCHA: Ein Jahr nach dem 7. Oktober – Situation und Perspektiven in Israel und Deutschland
Gesprächsrunde mit Irith Sheelo Furman, Sharon Spievak und Uriel Kashi
Was bedeuten die Folgen des 7. Oktobers für die Menschen in Israel, was für die jüdischen Gemeinschaften in anderen Ländern? Wie wirken sich Kriegsgewalt und Terror auf traumatisierte Menschen aus, die die Angriffe überlebt haben oder die als hochbetagte Shoah-Überlebende erneut eine existenzielle Bedrohung erleben müssen? Wie steht es um die israelischen Partnerorganisationen von ASF? Wie empfinden junge Jüdinnen und Juden die Stimmung in Deutschland und welche Möglichkeiten gibt es nun, um die israelische Zivilgesellschaft und die jüdische Gemeinschaft hierzulande zu unterstützen?
Es diskutieren:
- Irith Sheelo Furman (Klinische Psychologin AMCHA, Jerusalem –psychosoziale Hilfe für Shoah-Überlebende),
- Sharon Spievak (Studentin, Hochschule Rhein-Waal)
- Uriel Kashi (ASF-Landesbeauftragter, Jerusalem)
Moderation: Jutta Weduwen (ASF-Geschäftsführerin)
Der Digitale Salon ist ein Format von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, in dem historische, politische und gesellschaftliche Themen aufgriffen werden. Diese Ausgabe findet in Kooperation mit AMCHA Deutschland e. V. statt im Rahmen des Netzwerk Israel, mit dem verschiedene Partnerorganisationen die israelische Zivilgesellschaft fördern, um konkret die Opfer des 7. Oktober, Geiselangehörige, Shoah-Überlebende sowie die friedliche Koexistenz im Land zu unterstützen.