Lesung und Gespräch mit dem Regisseur der „NSU-Monologe“
Theater gegen Rechtsextremismus?
Kann Kunst für die Gefahren von Rechtsextremismus sensibilisieren? Das Theaterstück „NSU-Monologe“ erzählt die Geschichten der Opfer der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU). Es basiert auf Aussagen der Angehörigen der Opfer und ihren jahrelangen Kämpfen um Anerkennung, Wahrheit und Gerechtigkeit. Seit 2016 wurde das Stück über 300-mal aufgeführt.
Die Veranstaltung beginnt mit einer kurzen Lesung aus den „NSU-Monologen“. Die Schauspielerin Yasmin Münter wird den Adile-Simsek-Monolog live darbieten.
Anschließend möchten wir mit Michael Ruf, dem Regisseur, über die Entstehung, Intention und Wirkung des Theaterstückes sprechen.
Zur Anmeldung geht es hier.
Moderation: Christian Staffa (Evangelische Akademie zu Berlin)
Eine Kooperationsveranstaltung der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus, der Evangelischen Akademie zu Berlin, der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Bayern und dem Kulturbüro der EKD.
Die Veranstaltung wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.